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Ein Besuch auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris

Der Friedhof Père Lachaise liegt in der Straße 15 Boulevard de Ménilmontant im nördlichen Zentrum von Paris. Über die Metro-Stationen Père Lachaise, Gambetta, Alexandre Dumas und Philippe Auguste erreicht man den etwa 47 Hektar großen, aus 97 Abteilungen bestehenden Friedhof. Als von König Ludwig XIV. die Verantwortung für Friedhöfe der Politik übertragen und der Kirche entzogen wurde, stellte der Jesuitenpater François d'Aix Lachaise seine Gärten als Begräbnisfelder zur Verfügung. Im Mai 1804 fand die hier erste Beerdigung statt.

Architektur und Bewohner des Père Lachaise

Père Lachaise gibt ein eindrucksvolles Zeugnis der Grabkunst vom 19. Jahrhundert bis heute. An breiten Straßen und an Kopfsteinpflasterwegen stehen kleine Häuschen als Grabmale. Dazwischen finden sich Liegegräber mit Gedenksteinen, Tempeln und Monumenten. Statuen in antik anmutender Gestalt, lebensecht wirkende Figuren, die den Eindruck machen, als ob sie jeden Moment aufwachten, und moderne abstrakte Skulpturen wechseln sich ab. Oscar Wildes Grab schmücken ein ägyptisches Relief und unzählige letzte Grüße in Form von Kussmündern.

Einige Grabstätten sind eingezäunt wie etwa bei Jim Morrison, dessen Büste vor einigen Jahren von seinem Grabstein verschwunden ist. Edith Piaf hat einen schlichten schwarzen Grabstein, den nur ihr Foto ziert. Bei Namen wie Maria Callas, Gilbert Bécaud und Frédéric Chopin kommen einem automatisch die Melodien in den Sinn, mit denen sie berühmt geworden sind. Man erinnert sich sofort an die Filme von und mit Simone Signoret und Yves Montand, die in einem Gemeinschaftsgrab bestattet sind. Und wer kennt nicht „Die menschliche Komödie“ des Schriftstellers Honoré de Balzac, der auf dem Friedhof Père Lachaise ebenfalls seine letzte Ruhe gefunden hat.

Stille Oase Père Lachaise

Père Lachaise ist ein Friedhof, der für den Fortbestand des Lebenswerkes von Künstlern, Philosophen und Politikern nach deren Ableben steht. Fans aus aller Welt kommen hierher, um ihren Idolen Verehrung zu bezeugen. Zahlreiche Angestellte aus den umliegenden Büros und Geschäften verbringen hier ihre Mittagspause bei Vogelgezwitscher in der Sonne. Es gibt immer irgendwo eine alte Dame, die Katzen füttert. Père Lachaise ist eine Oase der Ruhe im lauten Paris.

La Recoleta in Buenos Aires: ein Friedhof als Museum

Im Nordosten von Buenos Aires liegt der Stadtbezirk La Recoleta mit dem gleichnamigen Friedhof. Er wurde ab 1820 als erster Friedhof der Stadt angelegt und zwei Jahre später eingeweiht. Ab 1880 fanden Modernisierungsmaßnahmen in Form von festen Straßen und einer Ziegelmauer rund um das Gelände statt. Der Friedhof ist in vier Bereiche eingeteilt, in denen über 6000 Gräber liegen. Über 70 Mausoleen wurden zu nationalen Kulturdenkmälern erklärt, wobei das gesamte Gelände ein Nationales Historisches Museum bildet. Kunst und Architektur aus verschiedenen Stilepochen sind auf La Recoleta zu sehen.

Prachtbauten auf La Recoleta

Von Bescheidenheit kann auf La Recoleta nicht die Rede sein. Die Mausoleen, Grabsteine und Skulpturen spiegeln Status und Reichtum der Verstorbenen wider.
Die größten Bauten auf La Recoleta stehen an den Hauptwegen, die weniger pompösen liegen in den schmalen Seitengassen. Riesige Engel mit ausgebreiteten Flügeln, betende Skulpturen und ganze Familien mit dem Patriarchen in der Mitte wurden aus wertvollen Steinen gehauen. Urnen werden in Mauernischen in einer Art beschrifteten Schublade untergebracht. Manche der Mausoleen kann man betreten. Hier finden sich Särge, Schatullen für Urnen sowie geheimnisvolle Nischen und Gewölbe.

Wissenswertes und Kurioses über La Recoleta

La Recoleta ist Heimat unzähliger Katzen. Gegen Sonnenuntergang versammeln sie sich am Haupteingang und warten auf Besucher, die sie mit Futter versorgen. Aufgrund seiner leicht gruseligen Atmosphäre ist der Friedhof ein beliebter Treffpunkt für Anhänger der Gothic-Bewegung. Die schwarz gekleideten, weiß geschminkten Gestalten haben schon so manchen Besucher erschreckt. Eine Legende besagt, dass Alfred Gath, Gründer eines großen Unternehmens für Kleidung und Heimtextilien in Buenos Aires, eine Alarmanlage in seinem Sarg installiert hat für den Fall, dass er aufwacht.
Die Bänke in der Stille von La Recoleta werden gern zum Sonnenbaden und für Nickerchen genutzt. Zum Ehrentag des Verstorbenen kommt die Familie am Grab zusammen und feiert ihn mit einem fröhlichen Picknick.

Wissenswertes über den Karlsruher Hauptfriedhof

An der Haid-und-Neu-Straße 35-39 liegt der Haupteingang des Karlsruher Hauptfriedhofes. Im November 1874 wurde der Parkfriedhof auf einer Fläche von 15,3 Hektar eröffnet, 1876 folgte die Einweihung der Kapelle. Die landschaftlichen Gegebenheiten erinnern an einen typisch englischen Park: unregelmäßige Einteilungen von Ebenen und baumbestandene Alleen, Büsche und Bäume sind in Gruppen arrangiert. Baurat und Architekt Josef Durm betonte damit den damals noch umstrittenen Erholungswert eines Friedhofs. Durm errichtete mit Materialien, die er bei Gebäuden der italienischen Frührenaissance fand (Marmor, Sandstein, Jaumont), das Tor am Haupteingang, die Säulengänge und die Kapelle. Zahlreiche Erweiterungen waren seit den 1960er Jahren erforderlich. Heute hat der Karlsruher Hauptfriedhof eine Fläche von mehr als 34 Hektar und zählt über 32.000 Grabstätten.

Historische Bauwerke auf dem Karlsruher Hauptfriedhof

Neben der Kapelle gibt es auf dem Karlsruher Hauptfriedhof die Kleine Kapelle, die 1904 ursprünglich als Krematorium errichtet wurde. Im Inneren befinden sich Wandmalereien von Josef Asal. Die Kleine Kapelle dient seit 2002 als Trauerhalle bei Beerdigungen.
Das Bürklinsche Mausoleum der Familie des Geheimrates Bürklin ist heute das Kolumbarium, der Aufbewahrungsort für Urnen. Erbaut zwischen 1911 und 1913, steht das Museum heute unter Denkmalschutz.
Verschiedene Skulpturen und Mahnmale erinnern auf dem Karlsruher Hauptfriedhof an die Opfer der beiden Weltkriege. 1930 entstand das erste Denkmal, bestehend aus der Bronzefigur eines gen Himmel steigenden Jünglings. Weitere Ehrenmale wurden in den Jahren 1955, 1964 und 1993 errichtet.

Der moderne Karlsruher Hauptfriedhof

Auch Bestattungsrituale sind einem Wandel unterworfen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, wurde auf dem Karlsruher Hauptfriedhof der Lebensgarten angelegt. Dies ist ein besonderer Weg, der auf verschiedenen Stationen bei der Trauerarbeit hilft. Hier sollen Angehörige und Freunde nach dem Verlust eines nahe stehenden Menschen den Weg zurück in ihr eigenes Leben finden. Dieser Lebensgarten hat Vorbildcharakter und wurde von vielen anderen Städten übernommen.
Auf dem Karlsruher Hauptfriedhof werden neben den traditionellen Beisetzungen auch Bestattungen in einem speziell gestalteten Landschaftsgarten, dem Friedpark, und unter Baumwurzeln angeboten. Natürliche Gedenksteine in Form von Findlingen oder Felsstücken markieren diese Grabstellen.

Friedhof der Superlative: Friedhof Ohlsdorf

Der Friedhof Ohlsdorf an der Fuhlsbütteler Straße 756 in Hamburg befindet sich ist der weltgrößte Parkfriedhof der Welt: Der Friedhof Ohlsdorf. Er umfasst 391 Hektar und zählt um die 235.000 Grabstellen, davon 19 Mausoleen. Es gibt zwölf Kapellen, drei Feierhallen und drei Kolumbarien, mehr als 36.000 Bäume undsowie 15 Teiche. Angestellte aus sieben Friedhofsgärtnereien kümmern sich um die Pflege des Geländes, das über 17 Kilometer Wegenetz erschlossen ist. Drei Freilichtmuseen und eines für Bestattungskultur liegen auf dem Friedhof Ohlsdorf. Die Eröffnung des überkonfessionellen Friedhofs fand 1877 statt.

Der Friedhof Ohlsdorf und seine Gestaltung

Der Friedhofsdirektor Wilhelm Cordes hatte die Idee, den Friedhof Ohlsdorf als Erholungspark zu gestalten. Die naturgegebenen Landschaftsformen sollten erhalten und mit Pflanzungen betont werden. Mit dem Friedhof Ohlsdorf erfüllte sich Cordes seinen Traum. In den 59 Jahren seiner Tätigkeit für den Friedhof beobachtete er die Entwicklung seines Lebenswerks. Die Verleihung des Grand Prix der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 war der Höhepunkt seines Wirkens.
Führungen eröffnen den Besuchern heute die Geheimnisse und Besonderheiten dieses Friedhofs. Drei ausgeschilderte Wege stehen unter den Mottos „Prominente, Plastiken und Parklandschaft“ (Rot), „Vom Krematorium zur Dichterecke“ (Blau) und „Nordteich und Stiller Weg“ (Grün).
Besucher gehen zu denkönnen auch die letzten Ruhestätten unter anderem von Gustav Hertz, Hans Albers, Heinz Erhardt, Inge Meysel, Loki Schmidt und Karl-Heinz Köpcke besuchen.

Die Grabstätten auf dem Friedhof Ohlsdorf

Der Hamburger Friedhof Ohlsdorf ist in mehrere Bereiche aufgeteilt:

  • Im Rosenhain und der Rosengrabstätte stehen Bepflanzung und Grabschmuck im Zeichen der Rose.
  • Ein Beet mit Pflanzen, die besonders Schmetterlinge anziehen, ist Mittelpunkt des Schmetterlingsgartens auf einer sonnenbeschienenen Lichtung. Grabsteine und Tafeln werden hier in Gestalt von Schmetterlingen entworfen und vom Steinmetz in Handarbeit gefertigt.
  • Im Ruhewald werden Baumbestattungen vorgenommen.
  • Ein gesonderter Bereich ist für Frauengräber ausgewiesen.
  • Ein geschwungener, mit Rhododendron und Lavendel bepflanzter Weg führt durch die Paar-Anlage, in der ausschließlich Lebensgemeinschaften und Paare beerdigt werden.
  • Die Urnenbestattung kann in jedem Abschnitt des Friedhofs Ohlsdorf erfolgen. In zwei Kapellen befinden sich oberirdische Kolumbarien.

Symmetrie in der Natur: der Nordfriedhof München

Die Trauerhalle im Nordfried

Der Nordfriedhof in Münchens Ungererstraße 130 im Stadtteil Schwabing schließt an den Englischen Garten an. Der Stadtbaurat Hans Grässel zeichnet verantwortlich für die exakte symmetrische Ausrichtung des Friedhofs. Ausgehend von der Aussegnungshalle mit ihrer achteckigen Kuppel sind die Grabstellen gerade angelegt wie auf einem Schachbrett mit ungleich großen Feldern. Eröffnet wurde der Nordfriedhof 1899. Bis heute erfuhr er neun Erweiterungen und zeigt insgesamt acht Eingänge, eine Fläche von knapp 31 Hektar mit etwa 32.700 Grabstätten. Mit Liebe zum Detail wurden Hallen und besondere Mauern für Urnen gestaltet, und zahlreiche Brunnen lockern das Gesamtbild auf. Im nördlichen Bereich wird mit Ehrenhain und einem bronzenen Denkmal der Kriegsopfer gedacht.

Die Trauerhalle im Nordfriedhof München

Die Trauer- oder Aussegnungshalle auf dem Nordfriedhof dient für Trauerfeiern. Hans Grässel hat die Halle nach dem Vorbild der Kirche San Vitale im italienischen Ravenna entworfen, von der er die achteckige Kuppel übernommen hat. Für die Gestaltung der Innenräume der Trauerhalle auf dem Nordfriedhof wurde Grässel von der Basillika San Apollinare inspiriert. Eine Leichenhalle und ein Verabschiedungsraum für Trauerfeiern im kleinen Rahmen ergänzen das Ensemble. Die Trauerhalle erlangte auch durch ihre Erwähnung in Thomas Mann´s Novelle „Der Tod in Venedig“ Berühmtheit: Der Protagonist Herr Aschenbach trifft auf einen geheimnisvollen Fremden. Dieses Treffen löst Aschenbachs Fernweh und seine Reise nach Venedig mit ihren dramatischen Folgen aus.

Bekannte Namen

Viele bekannte Persönlichkeiten und Schauspieler sind auf dem Nordfriedhof bestattet. Ihre Grabstätten sind längst zu bekannten Sehenswürdigkeiten geworden, die auch von Touristen besucht werden. Dazu gehören der große Johannes Heesters, Volksschauspieler Beppo Brem und Günther Kaufmann.

Ein besonderer Parkfriedhof: Der Südwestkirchhof

Etwa 28 Kilometer südwestlich von Berlin liegt in Stahnsdorf der Südwestkirchhof. Er besteht seit 1909, hat eine Fläche von 206 Hektar und ist damit einer der größten Friedhöfe in Deutschland. Etwa 150 Hektar waren und sind für Familiengrabstätten vorgesehen, die bis heute individuell gestaltet werden. Durch sein langes Bestehen und die unermüdliche Pflege zeigt der Südwestkirchhof eine einzigartige Sammlung von Grabstätten aus vielen Jahrzehnten. Barock und Klassizismus, Gotik und Expressionismus liegen hier nebeneinander in einer wunderbaren Parklandschaft. In diese fügt sich harmonisch die Friedhofskapelle ein. Komplett aus Holz gebaut, ist sie noch im Original aus 1909 erhalten, Malereien und die Orgel inklusive.

Bekannte Namen auf dem Südwestkirchhof

Der Südwestkirchhof wird von der evangelischen Kirche unterhalten. Der Friedhof ist jedoch offen für alle Menschen, unabhängig von Religion und Herkunft. So finden sich hier die Gräber des großen Baumeisters Walter Gropius, des Sängers und Komponisten Engelbert Humperdinck, der Verleger Gustav Langenscheidt und Louis-Ferdinand Ullstein sowie des Industriellen Werner von Siemens. Der Berliner Maler und Zeichner Heinrich Zille hat ebenfalls auf dem Südwestkirchhof seine letzte Ruhe gefunden. Königin Elizabeth II dankte bei einem Besuch des britischen Soldatenfriedhofs South-Western Cemetery den Pflegern und Betreibern für ihre jahrelangen Bemühungen um den Erhalt der Gräber.

Besonderheiten auf dem Südwestkirchhof

Von 1913 bis 1961 verband eine Friedhofsbahn den Südwestkirchhof mit Berlin-Wannsee. Mit dem Mauerbau lag der Friedhof im Grenzgebiet und konnte von Westberlin aus nicht mehr betreten werden. Ostberlin nutzte den Friedhof weiter. Reste der 1976 stillgelegten Bahnanlagen sind noch zu erkennen, das Bahnhofsgebäude hingegen wurde gesprengt.

Der Südwestkirchhof bietet Urnenbegräbnisse unter Bäumen. Tafeln mit den Namen der Verstorbenen geben den Angehörigen einen Platz zum Innehalten. Viele historische Grabstätten wurden besonders während der deutschen Teilung nicht gepflegt. Um diese zu erhalten, kann man Grabpatenschaften übernehmen. Man sorgt damit für die Restaurierung und den Erhalt einer Grabstelle und erwirbt gleichzeitig das Recht, dort bestattet zu werden.

Ein Friedhof für alle Religionen: Zentralfriedhof Wien

Der Haupteingang zum Zentralfriedhof Wien liegt in der Simmeringer Hauptstraße in Wien.
Er nimmt eine Fläche von 2,5 Quadratkilometern ein und wurde im Oktober 1874 eingeweiht. Er ist für alle Konfessionen und Konfessionslose offen, was zur damaligen Zeit heftige Diskussionen auslöste. Etwa drei Millionen Verstorbene ruhen in über 330.000 Gräbern.

Die Bereiche auf dem Zentralfriedhof Wien

Der Waldfriedhof auf dem Zentralfriedhof Wien ist für Urnen vorgesehen. Diese werden im Uhrzeigersinn um einen Baum angelegt, sodass man sich bereits zu Lebzeiten seinen Baum und die Himmelsrichtung aussuchen kann. Zwei Anatomieanlagen befinden sich ebenfalls auf dem Zentralfriedhof Wien. Diese dienen als Ruhestätten von Menschen, die nach ihrem Tod der Wissenschaft dienten. Auch dieses sind Urnengräber oder auch Urnenwände mit Schildern und Befestigungsmöglichkeiten für Blumenschmuck. Diese Anlagen sind rund und haben in ihrer Mitte eine lange Tafel für Kerzen.
Zwölf Glaubensgemeinschaften haben auf dem Zentralfriedhof Wien jeweils ihre eigenen Bereiche. Hinzu kommt ein besonderer Platz für die Opfer des NS-Regimes. Im islamischen Teil sind alle Gräber nach Mekka ausgerichtet.
Auf dem Zentralfriedhof Wien gibt es einen Park der Ruhe und Kraft. Dieser ist nach geomantischen und energetischen Vorgaben gestaltet. Der Park ist ein Ort für Besinnung und Trauerarbeit und soll die eigenen Kräfte mobilisieren und stärken.

Die Bauten auf dem Zentralfriedhof Wien

Die imposante Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus ist im Jugendstil erbaut und wurde umfangreich saniert. Ihr vorgelagert sind die Präsidentengruften, in denen die Bundespräsidenten Österreichs seit 1951 beigesetzt wurden.
Auf dem Gelände des Zentralfriedhofs Wien liegen drei Aufbahrungshallen. Sie können von jedermann gemietet werden. Die größte der Hallen wird für Beerdigungen von Prominenten genutzt. Auf dem Zentralfriedhof Wien sind unter anderem die Schauspieler Curd Jürgens, Theo Lingen und Hans Moser sowie die Komponisten Ludwig van Beethoven, Mozart, Johann Strauß (Vater und Sohn), Robert Stolz und Franz Schubert begraben. Auch das Grab von Falco, dem Enfant terrible der österreichischen Pop-Musik, findet sich hier.

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